Ein Leben mit und ohne Trevilor





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Das war ein Zeit, in der noch einmal alle Ängste und Stimmungs-Schwankungen präsenter waren als je zuvor und ich die Möglichkeit bekam sie nicht mehr als etwas Krankhaftes und Falsches zu begreifen, sondern diesem Inneren Erleben einfach bloß zuzuschauen. Zuletzt nahm ich 3 mg, ein winziges Krümel, von dem man kaum glaubt, das es hilft. Ich wollte mit niemandem außer meinen Eltern und meiner Schwester sprechen.


Mein größter Fehler war zu glauben, dass ich so eine einschneidende Phase bewältigen kann, indem ich einfach weitermache wie bisher. Viele Menschen empfinden ihr Leben daher im Grunde wie eine Achterbahn.


Ein Leben ohne Antidepressiva - Meiner Meinung nach erreiche ich dies nur wenn ich klar bin, also nicht unter Medikamenten stehe.


Ich habe viele Jahre keine Chemie genommen. Und bin ohne jede Chemie durch schlimmste Panikattacken durch gegangen. Hatte dann Fluoxetin angefangen zu nehmen, das war 2007, nach meiner Fehlgeburt und der Renner weil es vermutlich Heißhungerattacken reduziert. Ich bekomme davon starkes Ganzkörperzittern. Wieder ausgeschlichen und ich war bis auf weiteres bedient. Dann hatte ich 2010 eine mittelgradige Depression uns zum ersten Mal Suizidgedanken. War geschockt von mir leben ohne antidepressiva. Täglich Panikattacken und kam nicht zur Ruhe. War dann in der Tagesklinik leben ohne antidepressiva wurde dort auf Citalopram eingestellt was ich super vertrug. Dann reduzierte ich die Dosis vor 2 Jahren erstmals von 30 auf 20 mg und alles war super. Ich merkte zwar, das ich sensibler reagierte, mir mehr einen Kopf machte und aufpassen musste wg Reizüberflutung aber alles im grünen Bereich. Im Spätsommer traf ich nach 5 Jahren Kontaktabbruch meinerseits durch Zufall meine Mutter Täterin wieder und wir unterhielten uns sehr gut. Hinterher geschahen ein paar Sachen in dem Zusammenhang die mir sehr zusetzen und ich hatte schon wieder eine Depression. Medikation wieder rauf gesetzt auf 30 mg. Das ist jetzt ca 3 Monate her. Ich hab versucht wieder zu reduzieren. Aber mir geht es dann wieder schlechter. Ich ärgere mich und es frustet mich total. Werde in diesem Jahr noch einen Anlauf starten. Bin jahrelang ohne Dauermedikation ausgekommen. Hatte früher schlimmere Panikattacken als heute. Es muss doch auch wieder ohne gehen. Was genau ich jetzt von euch wissen möchte weiß ich auch nicht. Es gibt keine solchen Vorgaben, weil es keine Studien über die Langzeitanwendung gibt. Der Psychiater, den ich gefragt hatte, hat gemeint, solche Studien wären so teuer, dass kein Pharmaunternehmen bereit wäre, das zu machen, und es bestünde auch kein Interesse. Ich versuche aber, die Dosis so gering wie möglich zu halten. Bis vor drei Jahren nahm ich noch 125mg Doxepin, jetzt nur noch zw. Ich habe schon mehrfach auf 0 reduziert, aber da traten meine Schlafstöörungen wieder so verstärkt auf, dass ich wieder anfing. Hi Flocke, Setze dich nicht so unter Druck. Meiner Meinung nach tut es dem Körper und der Seele nämlich auch nicht gut, wenn ständig diese Anspannungen und adrenalinausschüttungen und und und ertragen werden müssen. Wenn es nunmal sein muss, dann ist es halt so. Da werden doch ständig Krankheiten behandelt und natürlich gibt es die Nebenwirkungen. Aber wo kämen wir hin, wenn uns die Medis nicht zur Verfügung stünden. Also quäle dich nicht mit den Gedanken, ich muss die Dinger wieder absetzen, sondern sei froh, dass du das Citalopram so gut verträgst. Und Depris machen nun wirklich keinen Spaß, da nehme ich doch lieber etwas dagegen. Die Alternative sieht doch viel schlimmer aus, oder nicht. Bin immer ohne Medis ausgekommen, aber seit 8 Monaten nehme ich auch welche und es geht mir leben ohne antidepressiva damit. Ich stelle mir auch öfters die Frage wann und wie es mal ist wenn ich sie absetzte. Aber wenn die Tabletten gut wirken auch bei dir, dann greift es direkt an deine Botenstoffe wo du wahr. Ich werde irgendwann auch versuchen die Tabletten abzusetzten, aber wenn es nicht ohne geht dann ist es eben so. Andere Menschen müssen auch eine Dauermedikation nehmen für den Blutdruck, das Herz oder bei Diabetis. So schlimm ist es also nicht. Man muss schauen wie sich alles entwickelt. Und wenn ohne Medis die Lebensqualität verloren geht dann werde ich doch lieber alt mit den Tabletten. Ich habe Panikattacken das erste mal in meiner Kindheit erlebt als ich fast 4 war. Angstzustände habe ich des öfteren, und meine Panikattacken bekomme ich auch regelmäßig. Depris sind auch mal dabei, aber ich glaube die halten sich bei mir noch im Rahmen. Aber Medis nehme ich keine. Das einzige was ich mal nehme ist Baldrian, aber regelmäßig sollte man das auch nicht nehmen. Ich hoffe das mir das in Kombination mit meiner Therapie hilft. Und leben ohne antidepressiva hoffe auch das ich nie solche Medis nehmen muss. Eigentlich werden die Symptome dadurch doch nur unterdrückt. Und wenn man sie wieder absetzten muss, oder wie auch immer, dann kommt der ganze schei. Ne, muss ich auch nicht haben. Ab heute versuche ich mein Citalopram zu reduzieren. Nehme wg der Depression Hintergrund siehe Seit ca 3 Monaten 30 mg. Zuvor waren es seit September 2012 20 mg. Heute und morgen je 22,5 mg und dann wieder 20 mg. Bin eigentlich ganz guter Dinge Muss mir Auszeiten schaffen. Dürfte aber klappen da ich eh erstmal Urlaub habe ab Dienstag Tag 7 Es klappt echt gut. Bin ganz geplättet Die einzige Nebenwirkung ist, das leben ohne antidepressiva öfters friere. Zumindest beziehe ich es darauf. Denn ich hab eigentlich eher und oft Hitzewallungen Frieren hat echten Seltenheitswert. Wenn das weiter so gut klappt, würde ich sogar anpeilen auf 10 mg runter zu gehen. Step by step Die einzige Nebenwirkung ist, das ich öfters friere. Zumindest beziehe ich es darauf. Denn ich hab eigentlich eher und oft Hitzewallungen Frieren hat echten Seltenheitswert. Einen Zusammenhang mit der Serotonin-Ausschüttung gibt es wohl auch. Hitzewallungen hab ich jedenfalls auch und könnte manchmal ohne Jacke nach draußen gehen Gibt es zum Runterreduzieren spezielle Präperate. Halbierst du da eine Tablette. Hitzewallungen hab ich jedenfalls auch und könnte manchmal ohne Jacke nach draußen gehen Ich hatte halt noch 20 mg im Haus und hab dann einfach nur an 2 Tagen ein Minibruchstück von der 30 mg abgehakt mit Küchenmesser zur 20er dazu genommen. Ich persönlich finde den Schritt von 30 auf 20 nicht extrem. Andere machen leben ohne antidepressiva in 5er Schritten und das über Wochen. Muss jeder selbst gucken was sie gut und richtig anfühlt Mit den Hitzewallungen und der Schwitzerei ist echt ne Zumutung. Hitzewallungen hab ich ja schon eh und wollte deshalb mal zum Hautarzt gehen Verdacht leben ohne antidepressiva Hyperhidroseaber das ist erst in 5 Monaten. Kaum komme ich von draußen in einen Laden fange ich an zu triefen und muss mich erstmal ausziehen die müssen ja auch immer so hoch heizen. Dann ist Einem wieder kalt, wenn man rausgeht. Wenn ich mein Citalopram vergesse, dann bin ich meistens bis zur Hälfte des Tages ziemlich aktiv, aber danach kommt dann ein tiefes Loch. Mit Citalopram ist das eher über den Tag verteilt. Hat halt alles seine Vor - und Nachteile. Habe mein Citalopram am Wochenende wieder erhöht. Aber besser Schwitzerietie als Angstattacken und ne dicke Depression.


Psychopharmaka völlig sinnlos und schädlich - eine Psychotherapie ist die Lösung
Ich kenne zwar seine ablehnende Haltung meinem Anliegen gegenüber, aber ich will es trotzdem noch einmal versuchen. Ich weiß, dass das unlogisch und sehr schwer zu bewerkstelligen klingt, dass man seine Angst als Freund akzeptieren soll. Nun der Rückfall im Urlaub trat nach einem Sonnenstich auf!?! Alles Gute für dich und eine gute Zeit! Wenn ich es geschafft hatte endlich einzuschlafen, dauerte dieser Zustand auch nicht sehr lange, vielleicht 20 Minuten, dann war die Nacht vorbei, plötzlich hell wach, Schweißausbrüche und innerliche Unruhe, von einer Ecke zur anderen gewälzt ohne zu schlafen, fast jede Nacht das selbe. Ich wollte den Ärzten nicht weiter blind vertrauen.